Geförderte Projekte 2025
Kernenried ersetzt die veraltete Strassenbeleuchtung konsequent mit LED-Technologie. 39 Leuchten werden erneuert. Der Stromverbrauch sinkt dadurch um rund 90 % – von derzeit 12'300 auf nur noch 950 kWh pro Jahr. Die Umrüstung der Strassenbeleuchtung soll im Verlauf Sommer/Herbst 2025 umgesetzt und im Winter 2025/2026 abgeschlossen werden.
Gemäss dem durch die Gemeindeversammlung genehmigten Verpflichtungskredit betragen die Gesamtkosten rund 48'500 Franken. Die Stiftung beteiligt sich mit einem Förderbeitrag von 7'280 Franken an den Kosten.

Messen, eine der südlichsten Gemeinden im Kanton Solothurn, modernisiert die Beleuchtung in den Schulhäusern, Bühl und Räzirain, im Kindergarten Messen sowie m Schulhaus Balm. Die alten Neonröhren werden durch moderne LED-Leuchten ersetzt. Die erwartete Stromeinsparung liegt bei rund 16'000 kWh pro Jahr, was einem durchschnittlichen Stromverbrauch von drei bis vier 4-Personen-Haushalten entspricht. Die Umstellung wird während den Sommerferien und den Herbsferien 2025 durchgeführt
Das Projekt wird auch vom Kanton unterstützt. Die Stiftung übernimmt 23'000 Franken der verbleibenden Investitionskosten.

Im Rahmen der Erweiterung und Teilsanierung des Oberstufenschulhauses Fraubrunnen wird auf dessen Dach eine Indach-Photovoltaikanlage erstellt. Die geplante Anlage weist eine Fläche von rund 425m2 auf und erzielt eine Spitzenleistung von fast 80 kWp. Die jährlich erwartete Stromproduktion von rund 85'000 kWh soll zu einem grossen Teil direkt vor Ort genutzt werden. Weil das Schulhaus als schützenswertes Gebäude gilt, wurde eine gestalterisch angepasste Indach-Lösung gewählt.
Die Kosten für den Bau der PV-Anlage betragen insgesamt rund 240'000 Franken. Die Stiftung unterstützt das Vorhaben mit einem Beitrag von 29'500 Franken.

Die Badi Messen, getragen vom Zweckverband Schwimmbad Region Messen, ersetzt die bestehende Ölheizung für die Warmwasseraufbereitung durch einen leistungsfähigeren Wärmepumpenboiler. Dieser wird vollständig durch die bereits vorhandene PV-Anlage gespiesen. Dadurch werden jährlich rund 300 Liter Heizöl eingespart.
Die Umstellung von der Ölheizung auf den neuen Wärmepumpenboiler kostet insgesamt rund 11'700 Franken. Die Stiftung leistet einen Beitrag von 1'760 Franken.

Lohn-Ammansegg realisiert den Anschluss von gemeindeeigenen Gebäuden – darunter Schulhäuser, ein Doppelkindergarten, das Mehzweckgebäude und das Gemeindehaus – an einen neuen Holzschnitzel-Wärmeverbund. Damit ersetzt die Gemeinde mehrere bestehende Ölheizungen und spart jährlich rund 35'000 Liter Heizöl ein. Dies reduziert den CO₂-Ausstoss um etwa 93 Tonnen. Die Realisierung des Projekts ist bis 2026 vorgesehen.
Das Vorhaben wird auch vom Kanton Solothurn unterstützt. Die Stiftung beteiligt sich mit 61'700 Franken an den verbleibenden Investitionskosten von rund 490'000 Franken.
